Behandlung bei
Melanie Haser
Melanie Haser ist seit 10 Jahren Kosmetikerin und hat eine eigene Imkerei. Sie ist spezialisiert auf Akne, Problemhaut, Pigmente, Äderchen und Milien. Die Haut wird mit ihren eigenen Produkten durchgeführt. Die Produkte sind ohne Alkohol, Konserviert durch das eigene Bienenwachs und mit Natur Wirkstoffen wie Spitzwegerich mit einer entzündungshemmenden Wirkung versehen.
Welche Ursache hat Akne?
Akne hat nicht nur einen, sondern mehrere Auslöser. Doch in fast allen Fällen sind hormonelle Schwankungen der Hauptauslöser, bei dem das männliche Hormon Testosteron einen negativen Einfluss auf die Talgdrüsen in der Haut ausübt. Deshalb tritt Akne meistens mit der Pubertät auf, wenn die hormonellen Veränderungen am stärksten sind. Aber auch häufig bei Frauen vor der Periode, einer Pillenpause oder der Geburt.
Doch nicht nur Hormonschwankungen begünstigen das Auftreten der Akne, sondern auch eine Reihe weiterer Faktoren, hierzu zählen:
Umwelteinflüsse:
Schlechte Luft und Schmutzpartikel begünstigen Akne.
Genetische Veranlagung:
Die Neigung zur Akne ist oft familiär geprägt.
Ernährung:
Gesunde Ernährung, mit weniger Zucker, Milchprodukte, öl- und alkoholhaltigen Lebensmitteln hilft Akne zu lindern.
Stress:
Anspannung und psychischer Druck erzeugt hormonelle Schwankungen, die wiederum das Entstehen von Pickeln fördern, wodurch sich der Stress verstärkt. So entsteht ein Teufelskreis.
Nikotin:
Raucher leiden häufiger an Akne als Nichtraucher, weil Nikotin zu verstopften Hautporen führt.
Medikamente (Acne medicamentosa):
Bei längerer Einnahme verschiedener Medikamente können Nebenwirkungen über die Darmflora, das Immunsystem und den Hormonhaushalt entstehen.
Magen-Darm-Probleme:
Eine gute Verdauung ist ein Indiz für eine gesunde Darmflora, die vor Akne schützen kann.
Falsche Hautpflege (Akne cosmetica):
Kosmetika und Cremes mit einem hohen Fett- oder Ölanteil können Akne auslösen.
Das Auftreten von Akne im Jugend- und jungen Erwachsenen-Alter ist normal.
Einige Mitesser, unreine Haut und wenige Pusteln oder Pickel lassen sich zu Hause behandeln. Wird hierdurch keine Besserung erzielt oder verschlechtert sich das Hautbild, dann sollte einen Spezialisten aufsuchen.
Die med. Kosmetik verfügt über ein breites therapeutisches Spektrum und kann die Akne-Behandlung so steuern, dass eine Narbenbildung bei rechtzeitigem Beginn der Therapie verhindert werden kann.
Was tun bei Akne?
Welche Arten gibt es?
Die Ausprägungsformen der Akne werden in der Dermatologie nach dem Hautbild, der Ursache und zusätzlich nach dem Schweregrad unterteilt.
Nach dem Hautbild unterschieden werden:
- Mitesser (Acne comedonica): mit weißen und schwarzen Mitessern
- Papeln, Pusteln und Pickel (Acne papulopustulosa): mit entzündeten Pickeln
- Akne-Knoten (Acne conglobata): mit größeren entzündlichen Knoten.
- Andere Körperteile (Acne fulminans): können bei dieser schweren Verlaufsform betroffen werden, die zu Fieber und Gelenkschmerzen führt.
- Akne in Hautfalten (Acne inversa): stellt die schwerste Verlaufsform da, die oft mit Übergewicht und starkem Nikotingenuss einhergeht.
Nach dem Auftreten und Lebensalter unterschieden werden:
- Akne im Jugendalter (Acne vulgaris): auch Pubertätsakne, tritt bei 85% aller Jugendlichen im Alter zwischen 15 – 18 Jahren im Gesicht und der oberen Körperhälfte auf.
- Akne bei Erwachsenen (Acne tarda, Erwachsenenakne): tritt vorwiegend bei Frauen über 25 Jahren im Gesicht, Hals und Oberkörper auf.
Nach Schweregrad werden verschiedene Erscheinungsformen der Akne unterschieden.
- Leichte Akne: Einige Mitesser mit wenigen Pickeln oder Pusteln und keine Knötchen
- Mittlere Akne: Viele Mitesser, einige Pickel und Pusteln, sehr wenige, recht kleine Knötchen
- Schwere Akne: Viele Mitesser, Pickel und Pusteln sowie größere Knötchen und Knoten mit Aknenarben.
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